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#theater

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Yesterday (April 6) was National Library Day to remind us of the vital role these institutions play in our society! Much of what we've learned about commedia dell'arte and countless other topics as well as joyful reading for fun has been made possible do to robust community libraries!

If you love libraries as much as we do, perhaps take a moment today to remind your elected officials how important they are to all of us.

"A library outranks any other one thing a community can do to benefit its people. It is a never failing spring in the desert." --Andrew Carnegie

#MondayMotivation

SA | 12.APR2025 | 18h00 | T H E A T E R

LENI RIEFENSTAHL & SUSAN SONTAG > more infö: platenlaase.de/veranstaltungen

Inszeniert wird ein Treffen zweier verschiedener Frauen, das es aber in Wirklichkeit so nie gegeben hat.
Es geht um Kunst, Ästhetik und Werte.

Eine Aufführung der "Freien Bühne Wendland" als Aperitif für den anschließend folgenden "Riefenstahl"-Film im Kino.

K E I N tritt > Hutkasse ( ! )

#Wendland#Konzert#Live

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Seit wir hierher gezogen sind, steht der Mond am späten Nachmittag noch ganz schief am Himmel. Er dreht sich erst gegen Abend, in der Nacht auf seine „richtige“ Position. Ich finde selbst, dass das einigermaßen verrückt klingt. Aber es ist tatsächlich eine Beobachtung, die ich bei ab- und zunehmendem Mond regelmäßig mache, seit ich von hier aus in den Himmel sehe.

Auch der Boden zieht mich hier anders an als zuvor. Ich habe inzwischen eine Vorzucht von Stockrosen, Gurken und Pflücksalat angelegt. Wir haben bereits das erste Mal im Garten gesessen und zugesehen, wie sich das Bild des Magnolienbaums vor dem schwindenden Licht verändert.

Manchmal notiere ich Sätze und mich überwältigt die Angst, etwas zu schreiben, das wirklich gut ist. Dass nicht nur gut ist, sondern auch als gut erkannt wird. Immer wieder scheitere ich an Vorhaben, die einen langen Atem brauchen, für die Geduld notwendig ist, und Disziplin. Vor allem aber ein kontinuierliches Arbeiten. Ich versuche mir vorzustellen, wie es wäre, wenn ich wirklich nur schreiben würde, wenn ich den Mut hätte, mich voll und ganz darauf einzulassen, und auf den Brotjob zu verzichten. Aber mein Mut reicht nicht einmal dazu, mir das vorzustellen. Nicht einmal für eine Vorstellung reicht er aus!

Und so verstecke ich mich und vergrabe mich, so suche ich mir kleine Winkel in denen ich allein sein kann und bin erschöpft von all den Dingen, die überflüssig sind, die ablenken von dem, was eigentlich sein soll. Trotzdem versuchen den Urtext zu finden, der unter dem liegt, womit andere mich überschrieben haben.

Zeitumstellung. Abends will ich nicht ins Bett, morgens nicht aufstehen. Und besagte Zeitumstellung.

Theater. Eine Inszenierung von Der Große Gatsby. Großartiges Bühnenbild, tolle Kostüme. Ästhetisch wirklich ein Genuss. Bühnenshow, Musik, Tanzelemente; all das wirklich gelungen. Aber der Geschichte an sich wird die Inszenierung nicht gerecht. Es sind plakative Figuren, es sind überzogene Szenen, es ist laut und hysterisch und wo das Feuilleton von einer ergreifenden Liebesszene schreibt, sehe ich Klischees in einer sehr schönen Umgebung. Aber die intensiven Gefühle, die Charakterentwicklung der Figuren, ihre Einsamkeit und Zerrissenheit, all das findet keinen Ausdruck, all das wird platt behauptet in einer Aneinanderreihung von Szenen, die man als Lückenfüller zwischen den Partyszenen inszeniert hat. In der Presse steht, dass das den Nerv des Bielefelder Publikums trifft. Soll es. Was mich wirklich irritiert ist, dass im Feuilleton Tiefgründigkeit behauptet wird, wo allein die Oberfläche schön glänzt.

Meine Vorhaben sind gut, meine Beobachtungsgabe immer noch ordentlich, nur ergibt sich kein folgerichtiges Handeln daraus.

Das ungelöste Rätsel, das wir sind, schreibt A. in einem Gedicht. Wie schön, sich selbst als Rätsel betrachten zu können, denke ich.

Ich begleite M. zu einer Veranstaltung bei der der Übersetzer der Asterix Comics sehr bild- und beispielhaft erklärt, welche Schwierigkeiten, welche Herausforderungen das Übersetzen bereit hält, was für eine, häufig scheinbar unlösbare, Aufgabe es ist, den Humor von einer Sprache in die andere zu transferieren. Leider war das alles zu lang, zu wenig strukturiert.

Die Zeit teilt sich durch sich selbst. Wird zu immer kleineren Partikeln. Kaum sichtbar. So klein, dass sie nicht mehr vergehen kann.

#Mond#Rätsel#Stockrosen

Parramatta is set to get a revitalised arts complex, with the plan now open for public consultation.

From ArchitectureAU:

"The $188 million proposal for the redevelopment of Parramatta’s Riverside Theatres is currently on exhibition on the NSW government’s state significant applications portal, with the public invited to have their say on the designs.

"The revitalised building will feature a collection of performance spaces, including a new 1,500-seat Broadway-style Lyric Theatre replacing the building’s existing Lennox and Raffertys Theatres, a refurbished 760-seat Playhouse Theatre, a 341-seat Black Box Drama Theatre and a 116-seat Studio Cinema. A new bar and cafe is also situated on the river side of the proposed building."

architectureau.com/articles/de

The current building opened in 1988, and it's certainly showing its age.

Current venues in the complex include the 761-seat Riverside Theatre, the 213-seat Lennox Theatre, and the 88-seat Rafferty's Theatre.

So definitely a well-needed upgrade.

You can have your say on the project on the NSW Planning Portal here: planningportal.nsw.gov.au/majo

ArchitectureAuDesign for Parramatta Riverside Theatres on exhibitionThe refurbished theatre is envisioned as the centrepiece of Parramatta’s cultural precinct, intended to honour the city’s “rich cultural heritage” and create “a harmonious blend of past and present.”
#art#arts#parramatta
Das Stück zum Börsencrash: Schorsch Kamerun zeigt in Berlin eine Bühnenshow für Krisengeschädigte und nennt sie »Große Gewinne schwere Verluste«. Das ist spaßig anzusehen, aber weitgehend sinnbefreit.#SchorschKamerun #Berlin #Kamerun #Theater
Premiere im Deutschen Theater Berlin: Fühlt euch umarmt, ihr lieben Versager!
DER SPIEGEL · Premiere im Deutschen Theater Berlin: Fühlt euch umarmt, ihr lieben Versager!Von Wolfgang Höbel

Varvara Stepanova, flyer for "The Death of Tarelkin", 1922.

Often mentioned only alongside her husband, Alexander Rodchenko, Stepanova was an accomplished artist in her own right. Along with this flyer, she also designed the sets for the production. While it’s not known if she designed the costumes for this production, the image is very similar to the geometric clothing she created for other plays.