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#alltagsradverkehr

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An jedem Tag mit dem Fahrrad ins Büro.

Die Zahlen von Januar bis Dezember 2024

Ich habe bis Juli diesen Jahres monatlich eine kleine Statistik zu den auf dem Weg zur Arbeit benutzten Verkehrsmitteln, den damit zurückgelegten Wegstrecken und dem dabei herrschenden Wetter gepostet. Wie bei allen Artikeln hier im Blog gibt es so gut wie keine Reaktionen. Zumindest hier auf der Seite. Die Teaser in den sozialen Medien bekommen von einigen wenigen regelmäßigen Lesern ein paar Dutzend wohlmeinende Links.Dessen bin ich mir bewusst; wollte hier nur mal erwähnen, dass ich durchaus um die Reichweite und „Auswirkungen“ dieser Seite Bescheid weiß ;-) Jedenfalls sind die wenigen Rückmeldungen u.a. der Grund, warum ich nach den Sommerferien mit den monatlichen Posts aufgehört habe. Ich hatte einfach keine Lust mehr. Für was und wen? Gleichwohl habe ich nicht aufgehört Kreuzchen und Kilometer in die Google-Tabelle einzutragen. Das mache ich seit 2016 und ich wollte diese Strecke nicht abreißen lassen.

Die genutzten Verkehrsmittel von Januar bis Dezember 2024

Und dieses Jahr ist gelungen, was ich in den Vorjahren noch nie geschafft habe. Ich bin an jedem Arbeitstag, an dem ich im Büro war (auch) mit dem Fahrrad dort hin gefahren. „Auch“, weil es IIRC vier Tage gab, an denen ich zusätzlich betrieblich bedingt mit dem Auto unterwegs war, dann aber in der Mittagspause auf das Fahrrad gewechselt bin. Da ich aber mit dem Führen dieser Statistik angefangen bin um zu zeigen, dass es durchaus möglich ist mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren – jedenfalls bei so kurzen Wegen, wie wir sie haben – habe ich die Tage an denen ich „auch“ mit dem Fahrrad gefahren bin, als Fahrradtage erfasst. Im Tortendiagramm ist nur ein ganz kleines Tortenstück für „nicht mit dem Rad“ und das ist Homeoffice. Mache ich gar nicht sooo gerne, aber es mit einem noch-nicht-Teen ab und zu ganz hilfreich, wenn nicht immer nur die Mama einspringen soll.

Die Wetterlage von Januar bis Dezember 2024

Das Wetter habe ich vielleicht zu optimistisch erfasst. Es ist einfach so, dass mich der Regen immer weniger stört. So hat sich „Niesel“ vielleicht im Kopf zu „dichtem Nebel“ verschoben und wo ich früher „Regen“ erfasst habe, steht nur noch „Niesel“. Allerdings ist es meinem Eindruck nach in diesem Jahr wirklich trockener gewesen. Und es kann durchaus sein, dass es an einigen Tagen geschüttet hat und ich in einer Regenpause gefahren bin. Es geht rein um meinen persönlichen Weg zur Arbeit und keine Allgemeingültigkeit für alle. Allerdings haben wir hier einen Arbeitsweg und Arbeitszeitgestaltungsmöglichkeiten, die hunderte andere genauso vorfinden.Also nicht so derartig ungewöhnlich, als dass die grundsätzliche Aussage: „Es können viel mehr Menschen als es bereits tun, mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren!“ nicht trotzdem passend wäre. Von meinen Arbeitskolleg/innen ist auch ein gar nicht mal so kleiner Teil dazu übergegangen, an vielen, vielen Tagen mit dem Rad zur Arbeit zu kommen. Auch im Winter. Vor noch nicht einmal fünf Jahren stand mein Rad von November bis Februar meist allein in der Tiefgarage. Inzwischen sind die viel zu engen Abstellanlagen im Sommer voll und einige Räder stehen auf anderen Parkplätzen. Und selbst jetzt im Winter stehen täglich zwischen einem Halben und einem Dutzend Räder nebeneinander. Fast ausschließlich Pedelecs, aber immerhin!

Die zurückgelegten Wegstrecken je Verkehrsmittel von Januar bis Dezember 2024

Ich habe einen extrem kurzen Arbeitsweg. Das ist das wesentliche Benefit meines Jobs und ich weiß das zu schätzen. Trotzdem sind in diesem Jahr an 215 Arbeitstagen rund 1.478 Kilometer #mdRzA zusammen gekommen. Ich kann den Weg variieren und die Strecke zwischen 5,5 Km und 8,5 Km pendeln lassen. Wenn ich unbedingt Zeit im Sattel verbringen wollte, könnte ich auch größere Runden fahren. Das mache ich dann aber lieber in Rad- bzw. Freizeitklamotten. Für die kurze Strecke im Büro umziehen, damit ich 15 Minuten länger fahre, ist wenig sinnvoll bzw. spaßfördernd. Dann lieber fix nach Hause, umziehen und das Fahrrad wechseln. Habe ich in den letzten Jahren leider auch viel zu wenig gemacht. Häufiger ist vorgekommen, dass ich so groggy war und mich nach dem Heimweg, der an Sitzungstagen gerne auch mal nach 21 Uhr war, einfach ins Bett gelegt habe. Alter Mann und so.Insgesamt habe ich (Stand 28.12.) immerhin die 3.000-Kilometer-Marke für 2024 geschafft. Hatte mir mehr vorgenommen, den Arsch aber nicht hochbekommen. Oder vielleicht auch zu wenig Zeit oder zu viel anderes um die Ohren gehabt. Ich nehme mir am Jahreswechsel eigentlich nie etwas vor, aber vielleicht wird es in 2025 etwas „besser“.

https://www.andreas-edler.de/blog/2024/12/verkehrsmittel-und-wetterlage-im-dezember-2024/

… und dabei den Scheißradfahrer ummähen! Was soll der schon wollen. An der Blöbaum-Kreuzung gibt es seit fast einem Jahrzehnt einen durchgezogenen Radstreifen, auf dem man sich leicht vor den Autos aufstellen kann und der eine gesondert geschaltete Ampel für den Radverkehr hat. Bringt so gut wie nichts, aber naja, immerhin etwas guten Willen gezeigt. Trotzdem fahren Menschen in Autos ab und an über den Radweg, um schnell rechts abbiegen zu können.

Einfach mal den Scheißradfahrer ignorieren.

Ja, es war dunkel. Ja, es hat geregnet. Ja, selbstverständlich war mein Licht an. Und ja, ich bin auch nicht kleiner geworden. Trotzdem hat die Frau im Auto, neben dem ich ein paar Meter her fuhr, einfach nicht geschaut und wollte die Radspur kreuzen, als ich gerade darauf fuhr. Hätte ich nicht hart an den Bordstein gelenkt, hätte es gekracht und es wären Kratzer im Lack gewesen.

Statt um Entschuldigung zu bitten, wird allerdings wild gestikuliert. Keinerlei Scham, keinerlei Schuldbewusstsein. Es ist so bequem im Auto zu sitzen, man hat immer Recht!

https://www.andreas-edler.de/blog/2024/12/einfach-mal-abbiegen/

Heute in der Mittagspause schlenderte ich die Herforder Straße entlang und stutzte kurz vor dem New Orleans, was denn da wohl rechts anders sei. Drei Schritte zurück und dann klickte es: neue Fahrradständer!

Neue Radabstellanlagen

Die gleichen Felgenbrecher wie unten am Tambarareplatz, aber immerhin. Um ein teures Fahrrad dort wirklich sicher anzuschließen taugen die Dinger nicht. Ich hätte auch Bedenken, dass ich nach dem Parken kein gerades Vorderrad mehr habe.

Noch mehr Abstellanlagen.

Nun will ich aber auch mal goutieren, dass die Stadt Bad Oeynhausen doch an den Radverkehr denkt. Es ist noch Luft nach oben, vernünftige Anlehnbügel wären deutlich besser. Aber auch aufwändiger einzubauen und nicht so schnell zu entfernen. Wenn das City-Center umgebaut wird, vermute ich wieder sowas in der Richtung.

https://www.andreas-edler.de/blog/2024/08/noch-mehr-radabstellanlagen/

Geh- und #Radweg in der #Flutmulde endlich asphaltiert

Das führt hoffentlich dazu, dass hier nicht ständig das Wasser steht. Bin gespannt, ob das alles absackt, weil die Wiese in der Mulde so nass ist. Ich freue mich schon darauf, dass dies wieder als tolle neue Maßnahme für Radverkehr gepriesen wird, obwohl es "nur" eine ewig überfällige Sanierung ist.

andreas-edler.de/blog/2024/08/

Den katastrophalen Radweg an der Eidinghausener Straße muss man endlich nicht mehr nutzen!

Als ich heute auf dem Weg zur Arbeit die Eidinghausener Straße befuhr, meine ich aus den Augenwinkeln gesehen zu haben (weil ich auf der Fahrbahn fuhr), dass die Zeichen 241 zur Anordnung der Benutzungspflicht des Radweges ab der Einmündung Dörgen, mindestens aber ab der Buschwiese auf der westlichen Seite Straße entfernt wurden.

Zeichen 241 wurde abgebaut!

Etwas, das ich seit Jahren anrege! Falls es so ist und nicht nur eine vorübergehende Umbaumaßnahme: sehr schön! Ich hätte mich angesichts meiner vielfachen diesbezüglichen Nachfragen sehr über eine Information durch die Verwaltung gefreut, aber das ist wahrscheinlich wirklich zu viel verlangt.

Zwei Dinge finde ich in diesem Zusammenhang nicht so super (und auch darauf habe ich mehrfach in den letzten Jahrzehnten hingewiesen): warum wird eine so weitreichende Änderung nicht prominent und im Vorfeld öffentlich kommuniziert? Auf der Seite der Stadt finde ich keinen Artikel dazu unter “Aktuell”. Und warum suggeriert man den Menschen durch die neu aufgebrachten Piktogrammen auf dem Geh- und Radweg, dass weiterhin dort gefahren werden soll? Andere Kommunen bringen die Fahrradpiktogramme in solchen Situationen auf der Fahrbahn auf, damit den Menschen im MIV bewusst ist, dass hier auch Radfahrende unterwegs sind und sein dürfen!

Auch in Gegenrichtung keine Schilder mehr.

Nun ist der Radweg entlang der Eidinghausener Straße zwischen der Einmündung der Schwagerstraße gegenüber dem Schloss Ovelgönne bis zur Kreuzung mit der Werster Straße auf beiden Seiten nicht mehr benutzungspflichtig. Leider ist bei keiner Änderung eine relevante Meldung an die Öffentlichkeit gegangen. So wird man im nördlichen Teil der Eidinghausener Straße immer noch angehupt, bedrängt und angepöbelt, wenn man dort legal die glatte Fahrbahn benutzt. Auf dem Stück bis zur Werster Straße wird das jetzt nicht anders werden.

Dazu hat die Stadt noch Piktogramme aufgemalt, so dass die falsche Ansicht, man müsse hier nun weiterhin den Radweg benutzen, in den Köpfen der Menschen am Steuer der Autos bleiben wird. Im ASE wurde im Rahmen einer Präsentation zum Lärmaktionsplan von der redenden Expertin empfohlen, bei einem Entfall der Benutzungspflicht die Fahrradpiktogramme auf die Fahrbahn zu malen (am Beispiel der Weserstraße). In Bad Oeynhausen macht man das Gegenteil und fördert so die Konfrontation.

Aber es ist natürlich erstmal gut, dass ich nicht mehr auf den katastrophalen Radweg muss!

https://www.andreas-edler.de/blog/2024/08/benutzungspflicht-aufgehoben/

Verkehrsmittel und Wetterlage im Juli 2024
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich im Juli auf dem Weg zur Arbeit beim Radfahren nass geworden wäre. Zu den Zeiten, an denen ich unterwegs war, war es einfach trocken. Allerdings bin ich im Juli auch nicht oft im Büro gewesen, denn in diesem Monat hatten wir unseren dreiwöchigen Sommerurlaub in Kroatien auf Solaris. Da fehlen dann 15 Tage in der Statist…
andreas-edler.de/blog/2024/07/
#Alltagsradverkehr #Alltagsradler #mdRzA

Verkehrsmittel und Wetterlage im Juni 2024
Der letzte Monat vor den Sommerferien. Sommerbeginn und super Wetter. Natürlich bin ich auch im Juni nicht mit dem Auto gefahren. Also grundsätzlich schon. Wohnwagen von Mama zu uns holen, TÜV machen lassen, Reifen aufziehen, was so erledigt werden muss. Aber ins Büro halt nicht! Der Fahrradkeller auf der Arbeit ist seit ein paar Jahren auch regelmäßig gut gefüll…
andreas-edler.de/blog/2024/06/
#Alltagsradverkehr #mdRzA #Fahrrad