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#m10

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Maybe I'll try to incorporate this little guy from 1981 in one of my #jamuary songs. It is still with the notes taped to the keys as when I bought it. Didn't have the guts of removing them and ending with dual colored keys (i'm assuming the yellowing is not uniform and was caused by UV) #Casio #casiotone #m10 #music #synth #synthesizer #studio #boss #Japan #1980s

Pop quiz time, can you name a song by a famous band that used the Casio M10?. There is more than one...

Gegen die #U3 zum #Mexikoplatz, gegen die #Ostkreuz-Tram - und nun auch gegen die Verlängerung der Straßenbahnlinie #M10 in Kreuzberg.

Gegen Verkehrsprojekte führen Anwohner viele Argumente an. Verkehrssenatorin Bonde warnt vor Stillstand in #Berlin, die #IGEB kommt mit harter Kritik. #BVG berliner-zeitung.de/mensch-met

Eine M10 am Hauptbahnhof. Seit 2023 führt die Strecke weiter nach Westen zum U-Bahnhof Turmstraße. Die M10 soll auch am anderen Ende wachsen. Doch in Kreuzberg gibt es Protest.
Berliner Zeitung · Bahnausbau in Berlin: Anlieger sagen Nein – Verband nennt das „dumm“Von Peter Neumann

Bäume werden gefällt, Radfahrer müssen sich neu orientieren, früheren Angaben zufolge fallen mehr als 250 Autostellplätze weg. Dafür bekommen #Kreuzberg und #Neukölln neue Direktverbindungen. Auch die Südverlängerung der #M10 könnte ein Erfolg werden. #BVG #Berlin berliner-zeitung.de/mensch-met

Berliner Zeitung · Party-Tram M10 bis nach Neukölln: Berlins Pläne für die neue BVG-StreckeVon Peter Neumann

Mit 16 Millionen Euro pro Kilometer war die Verlängerung der Straßenbahnlinie #M10 nach #Berlin-#Moabit eine preiswerte Investition.
Nun zeigen offizielle Zahlen: Die Fahrgastprognose wurde bald weit übertroffen - doch die #M10 ist langsamer geworden. #BVG berliner-zeitung.de/mensch-met

Berliner Zeitung · Straßenbahnlinie M10 nach Moabit: Immer voller – und immer langsamerVon Peter Neumann
Fortgeführter Thread

4/ Ich habe mit einer Gruppe von Menschen gesprochen, die in der Verwaltung arbeiten. Die Frau in 3/ mit Klimaschild durfte ich fotografieren, die anderen lieber nicht. Eine sagte mir, dass sie aus „persönlichen Gründen“ nicht mit bei der Demo mitlaufen würde. Ich war verwundert, aber es kam raus, dass sie Fridays for Future nicht mochte. Ich war erstaunt.

Ein Mann meinte: Natürlich bin ich nicht für die: Ich fahre einen V6. Ich fragte nach (habe keine Ahnung): Mit sechs Zylindern? Ja. Eine autofreie Innenstadt konnte er sich aber vorstellen. Die Fahrfläche der Tram am Invalidenpark wollte er auch sperren. Sie haben mir vom #M10-Video erzählt. Das kannte ich schon.

Ich habe dann noch mit weiteren Menschen gesprochen. Einer sagte mir, er würde bei der Demo mitlaufen. Neben uns stand ein Mann mit Trillerpfeife, der trillerte. Ich fragte ihn, ob er dafür oder dagegen sei. Er war absolut gegen Fridays for Future. Ich war erstaunt … Aber die setzen sich doch für Euch ein. Die haben doch dieselben Ziele wie Ihr! Für bessere Arbeitsverhältnisse, mehr und längere Pausen. Ich habe ihm erzählt, was mir die Busfahrer*innen in der Müllerstraße erzählt haben. Er meinte, dass er nicht fahre und nur mehr Geld wolle.

Irgendwie hat die ganze BVG einen Hass auf die #LetzteGeneration, weil durch die Blockaden die Fahrten durcheinanderkommen, die Ablösepunkte werden nicht rechtzeitig erreicht. Alles kommt durcheinander. Dass die Letzte Generation und Fridays for Future zwei verschiedene Dinge sind, kommt nicht an. Das hatte ich schon beim Volksentscheid Klimaneustart gelernt.

Der Mann meinte, dass 25% der Streikenden gar nicht da sein. Die U-Bahner seien nicht da, gestern seien sie viel mehr gewesen.

Dann meinte er noch, dass das von oben, vom Senat vorgegeben sei, dass Verdi und FFF hier gemeinsam stünden. Das war offensichtlich Fakenews. Für mich jedenfalls offensichtlich. Er hat es vielleicht geglaubt.

Mich hat das alles sehr deprimiert, bevor noch irgendwas losging. Ich dachte, dass mal irgendwas in der Klimabewegung richtig funktioniert habe. Ich war ja am 2.2. in der Müllerstraße. Da habe ich nicht viel mit den Busfahrern gesprochen. Nur mit ein paar und eher über Arbeitsbedingungen und Geld als über FFF. Auch bei früheren FFF-Veranstaltungen mit Redner*innen sah das alles ganz anders aus.

Das ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit. Die Angestellten wissen gar nicht, dass die Schüler*innen und Student*innen für sie kämpfen oder sie wollen es nicht oder nicht gemeinsam.

Na. Vielleicht hatte ich nur Pech. Und meine Stichprobe war schlecht. Ich habe ja auch nur mit Menschen gesprochen, die entweder in der Verwaltung oder in der Montage waren. Ohne Kundenkontakt. Ohne den Stress.

Der Mann, der mir zuerst gesagt hatte, er würde mitlaufen, hatte neben uns gestanden und zugehört. Nach dem Gespräch mit dem Trillerpfeifenmann habe ich ihn gefragt, so zur Selbstvergewisserung, ob er mitlaufen würde, und er meinte: „Nein.“.

Ich musste dann zur Bühne, weil der offizielle Teil der Veranstaltung begann. Benommen suchte ich mir einen Weg durch die Menge.

Wenn wir auf einem Weg sind, der irgendwohin führt, ist es noch ein sehr langer Weg.