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#offentlicherraum

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#Falschparker kriminelle Vereinigung? Ich frag ja nur

Mann stirbt nach Brand in Köln: Ermittlungen gegen Falschparker

«...dass die Behinderung der Feuerwehrfahrzeuge und die damit eingetretene zeitliche Verzögerung von mehreren Minuten ursächlich dafür gewesen sein kann, dass der Geschädigte nicht eher gerettet werden konnte und infolgedessen weitere schwere Verbrennungen erlitten hat»

www1.wdr.de/nachrichten/rheinl

wdr.de · Mann stirbt nach Brand in Köln: Ermittlungen gegen FalschparkerVon Andreas Palik

Hat hier im #Fediverse nicht jemand Lust, für diese graue Wand in Hemelingen mal einen schönen, bunten Entwurf zu machen - irgendwie Natur oder ein langer, bunter Regenbogen oder Bahndamm mit Sonnenuntergang (wie früher als die Wand noch nicht da war)? Den könnten wir dann an die/den Besitzer:in schicken, vielleicht haben die ja doch Lust, was umzusetzen.
#bremen #streetart #kunst #öffentlicherraum #wandmalerei #bunt #design #larmschutzwand #hemelingen #sebaldsbrück #gartenstadtvahr #bremenmitte

🚗💰 Berlin verschenkt Geld und Parkraum 💰🚗

10,20 €/Jahr** fürs Anwohnerparken 🤯 In **Stockholm sind es 1.309 €! #Berlin subventioniert weiter den privaten Autobesitz!

👉 Parkgebühren rauf
👉 Mehr Platz für Menschen statt Blechlawinen!
👉 Faire Mobilität für alle!

Wer sich ein Auto leisten kann, kann auch für den öffentlichen Raum zahlen. Zeit für eine echte #Verkehrswende! 🚶‍♀️🚲🚎

#Parkgebühren #Mobilitätswende #ÖffentlicherRaum
spiegel.de/auto/anwohnerparken

DER SPIEGEL · 10,20 Euro in Berlin, 1309 Euro in Stockholm: Umwelthilfe findet deutsche Gebühren für Anwohnerparken zu billigVon DER SPIEGEL

RNZ: Ein Drittel ohne Auto - Heidelberger fahren am liebsten Rad


Einer Studie zufolge haben 36,8 Prozent der Haushalte kein Auto.

Radfahren bleibt das bevorzugte Fortbewegungsmittel der Heidelbergerinnen und Heidelberger. Wie die jüngste Erhebung des bundesweiten Forschungsprojekts "Mobilität in Städten — System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV)" der Technischen Universität Dresden zeigt, wurden 2023 in Heidelberg 33 Prozent aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort: Seit 2013 ist der Anteil um elf Prozentpunkte gestiegen... (weiter)

sehr interessant. Gerade mal noch 17% der Wege werden in Heidelberg mit dem Auto zurückgelegt. Dafür nimmt der MIV verdammt viel Platz ein und ist im Verkehr äußerst dominant!

Der sogenannte Modal-Split zeigt die Anteile der verschiedenen Verkehrsmittel an allen innerstädtischen Wegen. 33 Prozent der Wege werden zu Fuß zurückgelegt, 38 Prozent mit dem Fahrrad, 12 Prozent mit öffentlichen Verkehrsmitteln und 17 Prozent mit dem Auto.


Es Wied dringend Zeit den Öffentlichen Raum in der Stadt gerechter zu verteilen und das geht nur zu Lasten der Autos. Dabei muss man freilich intelligent vorgehen und die Menschen mit positiven wie negativen Anreizen weiter in die richtige Richtung führen.

#Heidelberg #Verkehr #ÖffentlicherRaum #Verteilung #Meinung #RNZ #2025-02-03 @RNZonline @heidelberg @fedibikes @VerkehrsministeriumBW @rnvgmbh

Rhein-Neckar-Zeitung · Heidelberger fahren am liebsten RadEiner Studie zufolge haben 36,8 Prozent der Haushalte kein Auto.

🎨 #Graffiti-Kunstwerk in der Friedrich-Dannenmann-Straße! 🥳

Ein riesiges Dankeschön an Künstler #Looven für diesen wunderschönen Blickfang. 👏 Diesmal kam die Inspiration direkt von den Anwohner:innen – ihr Wunsch: etwas mit Pflanzen. 🌿🌸
Das Ergebnis? Ein farbenfrohes Kunstwerk, das die Bushaltestelle nicht nur verschönert, sondern auch zum Verweilen einlädt. 🌟 Da steigt es sich doch gleich besser in den #TüBus. 😉

Was haltet ihr von diesem grünen Highlight (vor allem verglichen damit, wie es davor aussah 😲)? Lasst uns eure Meinung in den Kommentaren da! 🚌✨

🧒 🏙️ Ein Artikel, der dazu aufruft, dass die Welt wieder mehr kindgerechte Städte braucht, in denen Kinder selbstständig sicher vorankommen und den Raum nutzen dürfen - statt autozentrierte und privatisierte Räume, die oft zu Hyperprotektion führen und durch daraus resultierenden Mangel an Erfahrungsschatz die soziale Entwicklung und Entfaltung einschränken.

english.elpais.com/health/2023

EL PAÍS English · Children no longer play out on the street. This is a mistakeToday’s urban planning trends leave minors out of the equation and generate parental overprotection. This prevents kids from developing their autonomy and a sense of belonging to a community

#münchen #iaa #öffentlicherraum

München gibt öffentliche Flächen für weitere Ausgaben der IAA frei!
"Die innerstädtischen Flächen hatten bei den bisherigen Ausgaben der IAA Mobility in München Hunderttausende Besucher angezogen, stehen aber auch in der Kritik. Gegner argumentieren unter anderem mit den Belastungen für Anwohner, aber auch mit einem Ausverkauf des öffentlichen Raums an Konzerne."
heise.de/news/Muenchen-gibt-oe

heise online · München gibt öffentliche Flächen für weitere Ausgaben der IAA freiVon dpa

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Mal was aus einen anderen 'Universum'. Jemand hat das Beetmobil in Neuenheim demoliert und ich finde es wichtig und richtig das derjenige eine Rechnung dafür bekommt. Also vielleicht habt Ihr etwas gesehen und wollt Christoph helfen. Hier nochmal seine Nachricht:

In welcher Nachbarschaft wollen wir leben?

...diese Frage hatte ich mit Blick auf das Beetmobil in diesem Forum vor wenigen Tagen formuliert.

Heute gibt es die Antwort, in welcher Nachbarschaft zumindest eine Person leben möchte.

Falls jemand was beobachtet hat:
Das Polizeirevier Nord freut sich über Hinweise.
Tatzeit zwischen 22.00 und 02:00 Uhr.

#Heidelberg #Neuenheim #Beetmobil #ÖffentlicherRaum #Vandalismus #Diskussion #2024-12-16 @heidelberg @heidelberg @verkehr @fedibikes

E-Scooter: Praktisches Verkehrsmittel oder städtisches Ärgernis?

E-Scooter sind aus dem Stadtbild vieler deutscher Städte nicht mehr wegzudenken. Ursprünglich als umweltfreundliche und flexible Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr gedacht, haben sie sich in den letzten Jahren zu einem kontroversen Thema entwickelt. Während sie für viele Menschen eine praktische Mobilitätsoption darstellen, sorgen sie gleichzeitig für erheblichen Unmut in der Bevölkerung. Besonders das rücksichtslose Abstellen und die oft chaotische Nutzung durch einige Fahrende stellen Städte und Kommunen vor große Herausforderungen. Doch warum sind bisherige Lösungsansätze oft gescheitert, und welche Maßnahmen könnten tatsächlich Abhilfe schaffen? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Problematik, diskutieren mögliche Lösungen und geben Tipps, wie Bürger*innen ihre Kommune dazu bewegen können, aktiv zu werden.

Die Probleme mit E-Scootern

Die Kritik an E-Scootern lässt sich in zwei Hauptbereiche unterteilen: das Verhalten der Nutzenden und die Verantwortung der Anbieter.

1. Rücksichtsloses Fahren

Viele Nutzenden behandeln E-Scooter eher als Spaßfahrzeug denn als ernsthaftes Verkehrsmittel. Das führt zu riskantem Verhalten wie Fahren auf Gehwegen, Slalomfahren zwischen Fußgehenden oder dem Ignorieren von Verkehrsregeln. Solches Verhalten gefährdet nicht nur andere Verkehrsteilnehmenden, sondern beeinträchtigt auch das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum.

2. Wildes Abstellen

Ein noch größeres Ärgernis ist das wilde Abstellen von Leih-Scootern. Häufig werden sie mitten auf Gehwegen, vor Hauseingängen oder an Bushaltestellen zurückgelassen und blockieren so Wege für Fußgehenden, Menschen mit Kinderwagen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität. Besonders problematisch ist dies in engen Altstadtbereichen oder hochfrequentierten Zonen.

3. Verantwortungslosigkeit der Anbieter

Ein zentraler Kritikpunkt ist die Haltung der Verleihfirmen. Diese argumentieren oft, dass die Nutzenden selbst für das korrekte Abstellen verantwortlich seien – eine rechtlich korrekte, aber praktisch problematische Position. Anbieter ziehen sich so häufig aus der Verantwortung zurück, was die Regulierung erschwert.

Bild von Pavel Kapysh auf Pixabay

Warum bisherige Lösungsansätze oft scheitern

Viele Städte haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Probleme mit E-Scootern einzudämmen. Dennoch zeigen diese Ansätze häufig nur begrenzte Wirkung. Zu den Hauptgründen gehören:

  • Rechtliche Einschränkungen: Städte haben oft nicht genug Handlungsspielraum, um eigenständig strengere Regeln durchzusetzen.
  • Mangelnde Infrastruktur: Es fehlen ausreichend ausgewiesene Parkflächen für E-Scooter.
  • Schwierige Durchsetzbarkeit: Ordnungsämter sind personell unterbesetzt und können Verstöße nur selten ahnden.
  • Unverbindliche Vereinbarungen: Absprachen mit Anbietern bleiben oft freiwillig und ohne Sanktionen bei Nichteinhaltung.
  • Fehlende Nutzeraufklärung: Viele Nutzende sind sich nicht bewusst, welche Regeln gelten oder ignorieren diese bewusst.
Bild von Janik Lipke auf Pixabay

Erfolgreiche Ansätze aus deutschen Städten

Trotz der Schwierigkeiten gibt es Städte in Deutschland, die mit innovativen Maßnahmen versuchen, die Probleme in den Griff zu bekommen:

1. Nürnberg: Strikte Parkverbotszonen

In Nürnberg wurde innerhalb des Bundesstraßenrings eine großflächige Parkverbotszone eingeführt. E-Scooter dürfen hier nur noch auf speziell ausgewiesenen Sammelparkplätzen abgestellt werden. Diese Maßnahme hat das wilde Abstellen deutlich reduziert.

2. Regensburg: Klare Abstellflächen

Regensburg hat in der Altstadt und angrenzenden Gebieten etwa 40 spezielle Abstellflächen eingerichtet. Gleichzeitig wurde eine großflächige Abstellverbotszone eingeführt.

3. Berlin: Reduzierung der Scooter-Anzahl

Berlin hat die Anzahl der Leih-Scooter reduziert und Anbieter verpflichtet, Mitarbeitende einzusetzen, die falsch abgestellte Roller umparken.

4. Gelsenkirchen: Komplettverbot

Gelsenkirchen hat einen radikalen Schritt gewählt und Leih-Scooter komplett verboten – ein drastischer Ansatz, der jedoch die Probleme vollständig beseitigt hat.

Bild von Mircea Iancu auf Pixabay

Vorschläge für wirksame Maßnahmen

Eine Kombination verschiedener Ansätze könnte langfristig helfen, die Probleme mit E-Scootern zu lösen:

Technische Lösungen

  • Einführung von Geofencing-Technologie: Diese verhindert das Abstellen in verbotenen Zonen.
  • Verpflichtung zu Parknachweisen: Nutzende müssen vor dem Beenden der Fahrt ein Foto des korrekt abgestellten Scooters machen.

Regulierung der Anbieter

  • Bußgelder für Anbieter: Anbieter sollten bei Verstößen gegen Parkregeln zur Kasse gebeten werden – mit der Möglichkeit, diese Kosten an Nutzende weiterzugeben.
  • Verpflichtung zur Entfernung falsch geparkter Roller: Anbieter könnten verpflichtet werden, falsch abgestellte Roller innerhalb von 24 Stunden zu entfernen.

Infrastrukturmaßnahmen

  • Einrichtung von Sammelparkplätzen: Klare und gut sichtbare Parkflächen könnten das wilde Abstellen reduzieren.
  • Ausbau des Radwegenetzes: Sichere Fahrspuren für Mikromobilität würden Konflikte mit Fußgehenden minimieren.

Nutzeraufklärung

  • Schulungen oder Quizze in den Apps der Anbieter könnten das Bewusstsein für korrektes Verhalten stärken.
  • Anreize wie Rabatte oder Bonuspunkte könnten korrektes Parken belohnen.
Bild von Thomas G. auf Pixabay

Was können Bürger*innen tun?

Als Bürger*in können Sie aktiv dazu beitragen, dass Ihre Kommune sich stärker mit den Problemen rund um E-Scooter auseinandersetzt:

  1. Probleme dokumentieren: Fotografieren Sie falsch abgestellte E-Scooter oder gefährliche Situationen und melden Sie diese an die Stadtverwaltung oder den Anbieter.
  2. Bürgerbeteiligung nutzen: Nutzen Sie Bürgersprechstunden oder öffentliche Foren, um Ihre Anliegen direkt bei Verantwortlichen vorzubringen.
  3. Petitionen starten: Starten Sie eine Petition für strengere Regeln oder bessere Infrastruktur in Ihrer Stadt.
  4. Mit Gleichgesinnten vernetzen: Schließen Sie sich lokalen Initiativen an oder gründen Sie eine eigene Gruppe, um gemeinsam auf Veränderungen hinzuwirken.
  5. Politischen Druck ausüben: Wenden Sie sich an lokale Politiker*innen und fordern Sie konkrete Maßnahmen ein.
  6. Medien nutzen: Schreiben Sie Lesendenbriefe an lokale Zeitungen oder nutzen Sie soziale Medien, um Aufmerksamkeit auf das Problem zu lenken.
Bild von Andreas Volz auf Pixabay

Fazit

E-Scooter bieten zweifellos Potenzial als nachhaltiges Verkehrsmittel in Städten – doch ihre Nutzung muss besser geregelt werden, um Konflikte zu vermeiden und ihre Akzeptanz zu erhöhen. Eine Kombination aus technischen Lösungen, klaren Regeln für Anbieter, besserer Infrastruktur und Nutzeraufklärung scheint am erfolgversprechendsten zu sein. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Bürger*innen aktiv werden und ihre Kommunen dazu bewegen, sich des Problems anzunehmen. Nur durch gemeinsamen Einsatz von Politik, Anbietern und Gesellschaft kann eine nachhaltige Lösung gefunden werden – damit E-Scooter nicht länger ein Ärgernis sind, sondern eine echte Bereicherung für den urbanen Verkehr darstellen.

@hhwerbefrei startet wieder bei Null und braucht eure Unterschriften.
Wer direkt Wahlunterlagen nach Hause geschickt haben möchte, kann diese hier anfordern:

phase2.hamburg-werbefrei.de/br

Wer sich beteiligen möchte nächstes Treffen:
30.11.2024 (Samstag) 13:00 – 15:30: Offenes Treffen zur zweiten Sammelphase

im

Centro Sociale, Sternstraße 2, 20357 Hamburg

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